September 2013

Seven Hups

30.8. - 01.09.2013

Nach Sachsen führte der Weg der "Seven Hups" des TV 1896 Bieber e.V. in diesem Jahr. In aller Frühe ging es freitagmorgens per Bus los zum ersten Ziel nach Meißen.
Dort wurde die  Porzellanmanufaktur mit verschiedenen Schauproduktionsgängen besichtigt, und nun wissen wir, warum dieses Porzellan so teuer und exklusiv ist. Weiter ging die Fahrt nach Dresden. Hier checkten wir im Hotel ein und weiter ging es im Programm.

 

Die „Mädels“ der Seven-Hups im neuen Outfit während der Stadtführung im „Zwinger“ in Dresden

 

Nach dem Abendessen führte uns ein Nachtwächter auf seinem Rundgang durch das ehemalige Altdresden. Hier sind in kleinen Gässchen wunderschöne Galerien, Kneipen, Geschäfte und sogar ein Garten mit Quittenbäumen versteckt, die normalerweise für das Touristenauge gar nicht zu erkennen gewesen waren. Am nächsten Morgen ging es bei wunderschönem Wetter mit der "großen Stadtführung" per Fuß weiter. Wir erhielten alle ein Mikro für das Ohr, und so konnten wir ohne Probleme jedes Wort verstehen. Alle bedeutenden Bauwerke sind in dieser Stadt zentral zusammen gelegen, was die Wege auf dem wackeligen Kopfsteinpflaster kurz machte. Der Zwinger,die Frauenkirche, das "Grüne Gewölbe", die Brühl'sche Terrasse, das Schloss usw. und zum Schluss die Semperoper - alle Bauwerke wurden bis zum Nachmittag erklärt, besichtigt und trotz "qualmendem" Kopf vor lauter Eindrücken und Informationen waren alle "Turnmädels" bis zum Schluss mit Eifer dabei. Abends erholten wir uns alle bei einer Sommernachtsfahrt per Schiff auf der Elbe und mit Musik und Tanz klang der eindrucksvolle Tag aus. Sonntags fuhren wir zum Abschluss in das Elbsandsteingebirge zur Festung Königstein. Diese beeindruckende Anlage liegt etwa 250 Meter hoch über der Elbe und man hat einen wunderbaren Weitblick. Sie wurde im 1. und 2. Weltkrieg noch betrieben und wir konnten uns bei unserer letzten Führung einen Eindruck machen, wie es damals wohl gewesen sein mochte... Mit dem abschließenden Mittagessen in den "Festungsmauern" machten wir uns "gut informiert" und voll mit neuen Eindrücken auf den Heimweg. Unser "Profi-Busfahrer" lieferte uns wohlbehalten Zuhause ab und alle waren sich wieder einmal einig, dass es ein "super organisierter Ausflug" gewesen war.